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Lichttherapie
Geräte für Lichttherapie zur Steigerung Ihres Wohlbefindens und zur Anwendung bei Verspannungen durch Tiefenwärme und Infrarotstrahlung.
In der dunklen Jahreszeit drückt mangelndes Sonnenlicht manchen auf die Stimmung. Man fühlt sich niedergeschlagen, matt, antriebslos und im Extremfall sogar depressiv. Wenn diese Symptome bei sonnigem Winterwetter verschwinden, ist es Zeit über den Kauf einer Tageslichtlampe nachzudenken. Diese simuliert das Sonnenlicht und soll an trüben Tagen, an denen die Sonne nicht scheint, die Stimmung aufhellen.
Wollen Sie dagegen die Durchblutung verbessern, um einen steifen Hals, Ihre Nebenhöhlen oder andere Beschwerden zu bekämpfen, ist eine Rotlicht-, respektive Infrarot-Lampe, eine geeignete Wahl.
Bei beiden Gerätetypen gibt es jedoch einige Unterschiede, die Sie vor Ihrer Kaufentscheidung kennen sollten. Lesen Sie in dieser Kaufberatung, worauf Sie vor dem Kauf einer Tageslichtlampe und einer Rotlichtlampe achten sollten.
Eines der wichtigsten Kaufkriterien einer Tageslichtlampe ist die erreichbare Lichtstärke. Als Untergrenze zum Erreichen medizinisch messbarer Resultate gelten 2.500 Lux. Je höher dieser Wert ist, desto besser, vor allem für schnellere Erfolge. Mehr als 10.000 Lux sind für eine gute Wirkung jedoch nicht notwendig.
Schön ist, wenn Sie die Lichtstärke per Dimmer variieren und damit optimal anpassen können. Achten Sie auch auf die Art der eingesetzten Lampen. So haben LEDs eine höhere Lebensdauer und verbrauchen gleichzeitig weniger Strom als Leuchtstoffröhren. Gut zu wissen: Je mehr LEDs in einer Tageslichtlampe arbeiten, desto gleichmäßiger verteilt diese das Licht.
Ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium bei einer Tageslichtlampe ist die Farbtemperatur, mit der diese arbeitet. Verbreitet ist Kaltweiß, das bei 5.300 Kelvin beginnt. Wärmeres Weiß geben Tageslichtlampen ab, deren Farbtemperatur etwa bei 3.000 Kelvin liegt.
Je höher die Farbtemperatur ist, desto stärker ist der Anteil blauen Lichts und desto schneller erzielen Sie die erwünschte Wirkung. Kaltweiß kommt in der Wirkung dem Vollspektrumlicht der Sonne nahe, muss aber weniger kräftig sein, um eine vergleichbare positive Wirkung auf den Körper zu erzielen. Nachteil: Tageslichtlampen mit höherer Farbtemperatur sind heller, was manche unangenehm finden.
Tipp: Wollen Sie die Tageslichtlampe zur Therapie einsetzen, achten Sie auf eine entsprechende Angabe des Herstellers, welche die entsprechende Fähigkeit bestätigt.
Verspannter Hals, Gelenkschmerzen, Ohrenschmerzen, Muskelkater und ähnliche körperliche Probleme lindern sich häufig, wenn sie mit Wärme behandelt werden. Hier können Rotlicht- oder Infrarot-Lampen eine wohltuende Hilfe sein. Deren Strahlung gelangt unter die Haut und verbessert die Durchblutung.
Bei der Auswahl sollten Sie entscheiden, ob die Rotlichtlampe nur einen kleinen Bereich des Körpers oder eine größere Fläche bestrahlen können soll. Für punktuellen Einsatz sollten Sie einen Rundstrahler wählen, für einen größeren Bereich einen Flächenstrahler.
Entscheidend ist auch die Leistung der Rotlichtlampe, gemessen in Watt. Je höher diese ist, desto besser ist das für den gewünschten Effekt. Als Untergrenzen gelten hier 150 Watt. 300 Watt sind für die meisten Zwecke vollkommen ausreichend. Für sehr große Flächenstrahler sind 400 bis etwa 600 Watt gute Werte.
Tipp: Eine Infrarot-Lampe können Sie auch guten Gewissens für Ihr Haustier, etwa Hund oder Katze, einsetzen. Teilweise gibt es für diese auch spezielle Lampen.
Wo sollen Tageslichtlampe oder Infrarot-Lampe stehen? Diese Frage entscheidet über dessen Größe. Für den Tisch empfehlen sich kleinere Modelle, die Sie auch bei wenig Platz gut aufstellen können. Diese wiegen oftmals deutlich unter einem Kilogramm und liegen bei der Größe etwa zwischen Schulatlas und Schuhkarton.
Gut zu wissen: Setzen Sie eine kleine Tageslichtlampe auf dem Schreibtisch ein, können Sie während der Beleuchtung arbeiten. Mit großen, sehr hellen Modellen ist das kaum möglich.
Haben Sie mehr Platz und möchten eine größere Wirkung erzielen, kommt eventuell auch ein größeres und schweres Modell infrage, dass Sie permanent an derselben Stelle aufstellen und eventuell, dank großem Standfuß, auf dem Fußboden aufstellen können.
Achten Sie auch auf ein ausreichend langes Kabel, damit Sie die Lampe genau dort aufstellen können, wo Sie möchten.
Tipp: Kleine, leichte Lampen für den Tisch, können Sie oftmals leicht transportieren oder verstauen und sogar mit auf die Reise nehmen.
Eine praktische Zusatzfunktion, die vor allem bei Infrarot-Lampen zum Einsatz kommt, bieten Timer. Diese schalten die Wärmequelle automatisch nach einer frei wählbaren Zeitspanne ab. Praktisch für alle, die durch die wohlige Wärme einschlummern.
Einige Tageslichtlampen erzeugen blaues Licht ohne UV-Anteil. Das ist schonender für die Augen.
Ein Sondermodell einer Tageslichtlampe ist der Lichtwecker. Er simuliert morgens einen Sonnenaufgang und weckt mit Licht statt Klingelton. Das gilt als sanfter! Falls Sie sich Sorgen machen, dass Sie damit nicht zur rechten Zeit aufwachen, wählen Sie ein Modell, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt auch Naturtöne oder Musik spielen kann.
Praktisch: Viele Lichtwecker können Sie auch als Einschlafhilfe verwenden. Dafür simulieren die Geräte einen Sonnenuntergang.
Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie die Lampe neigen oder gegebenenfalls auch an einer Wand aufhängen können, um diese ideal an Ihre Bedürfnisse anpassen zu können.