相机/摄像机
Die richtige Kamera finden
Als Erstes muss man sich bewusst werden, was man Fotografieren will. Personen, Landschaften, Macro oder Veranstaltungen bieten unterschiedliche Motive und auch unterschiedliche Anforderungen an eine Kamera.

Voraussetzung ist eine hohe Tiefenschärfe und viele Bildpunkte für die detailgenaue Abbildung der Umgebung. Kameras mit einem großen Sensor eignen sich gut für Landschaftsfotografien.
Wir empfehlen für solche Aufnahmen eine Spiegelreflexkamera mit einem Weitwinkelobjektiv.

Brennweite und das Spiel von Schärfe und Unschärfe bestimmt die Portraitfotografie. Der unscharfe Hintergrund rückt das Motiv in den Fokus.
Wir empfehlen für solche Aufnahmen Spiegelreflexkameras oder Bridge Kameras mit einem 50mm Objektiv.

Eine kurze Belichtungszeit, hohe Lichtsensibilität und die Möglichkeit von Serienaufnahmen sind die Voraussetzungen für atemberaubende Sportaufnahmen.
Wir empfehlen für solche Aufnahmen eine Spiegelreflexkamera mit Teleobjektiv.

Kompaktkameras sind durch ihre handliche Größe ideal für den Urlaubstrip und um schnell ein paar Momente festzuhalten. Leichte Bedienung. Der kleine Sensor sorgt für eine hohe Tiefenschärfe, aber bei der Bildqualität muss man einige Abstriche machen.

Details genau wie möglich und so scharf wie möglich abbilden. Für die Macro Fotografie benötigt man ein spezielles Objektiv mit einer Brennweite von 50mm bis 180mm.
Dazu empfehlen wir ein Stativ, damit das Motiv nicht verwackelt.

Die Welt aus der Vogelperspektive. Drohnen sorgen für spannende Aufnahmen. Aber auch Fotos sind damit möglich. Dafür bedarf es aber etwas Übung.
Achten Sie beim Kauf einer Fotodrohne auf einen großen Bildsensor.
Eigenschaften von Kameras
Anschlüsse und Übertragungswege: Neben der klassischen Speicherkarte verfügen viele Kameras mittlerweile über WLAN oder HDMI Anschlüsse, um Bilder leichter zu teilen oder direkt auf den PC und Laptop zu spielen.
RAW: Diese Funktion wird von hochpreisigen Kameras angeboten. Bilder werden nach der Aufnahme als JPG und zusätzlich unkomprimiert im Rohformat (RAW) gespeichert. Dafür benötigt man eine große Speicherkarte. Das RAW Format bietet später die Möglichkeit, die Aufnahmen ohne Verlust in großen Formaten wiederzugeben und zu drucken.
Blende und Belichtungszeit: Jeder kennt die Aufnahmen vom Nachthimmel, an denen die Sterne wandern. Kann man die Blende und die Belichtungszeit an seiner Kamera ändern, ist das kein Problem mehr. Bei Spielgelreflex- und Bridge Kameras gehört das zum Standard.
Serienbildfunktion: Diese eignet sich besonders bei Aufnahmen von Sportevents oder Tieren. Hier werden mehrere Bilder hintereinander aufgenommen. Später kann man sich das perfekte Bild raussuchen.
Touchscreen oder schwenkbares Display: Etwas von unten zu fotografieren und trotzdem den Bildausschnitt sehen. Mit einem schwenkbaren Display gelingen selbst Einstellungen aus schwierigen Positionen. Mit einer Touch Funktion lässt sich auch spielend in die Aufnahme zoomen, ob alles die richtige Schärfe hat.
Objektivfassung: Manchmal ist es notwendig, mehrere Objektive in einer Session zu verwenden. Da man selten drei Kameras dabei hat, kann man so schnell das Weitwinkelobjektiv gegen ein Teleobjektiv tauschen.