PC Systeme für Business, Gaming und mehr günstig kaufen. Alle gängigen Betriebssysteme wie Windwos, OSX und Linux zur Wahl.
Wissenswerte Infos zu PC Systemen: Unser Kaufberater erklärt Ihnen, worauf Sie bei der Auswahl eines PC Systems achten sollten.
Die Hauptkomponenten bei einem PC sind das Mainboard, der Prozessor, der Arbeitsspeicher, die Grafikkarte, das Netzteil und die Festplatte. Beim Kauf von Einzelteilen – als Ersatzteile oder, wenn Sie einen PC selbst zusammenstellen – ist es besonders wichtig, dass die einzelnen Komponenten zusammenpassen, beziehungsweise miteinander kompatibel sind.
Achten Sie auf folgende Punkte:
Hersteller | Sockel | Jahr | Prozessoren |
AMD | AM3 | 2009 | AMD Athlon II, Phenom II |
AMD | AM3+ | 2009 | AMD FX-Reihe auf Basis von Vishera und Zambezi |
AMD | FM2 | 2012 | AMD Fusion-Prozessoren mit mehreren CPU-Kernen und einem GPU-Kern |
AMD | FM2+ | 2013 | Beispielsweise der APU A10-7850K |
AMD | FM3 | 2015 | Summit Ridge Prozessoren auf Basis der Zen-Architektur |
AMD | AM4 | 2016 | Summit Ridge, Raven Ridge, Pinnacle Ridge, Bristol Ridge |
AMD | TR4 | 2017 | Ryzen Threadripper auf Zen-Basis |
Intel | 1155 | 2011 | Intel Celeron und Intel i-Reihe auf Basis der Sandy- und Ivy-Bridge |
Intel | 2011 | 2011 | Intel i7-Reihe auf Basis von Sandy-Bridge-E |
Intel | 2011-3 | 2014 | Haswell-E-Prozessoren |
Intel | 1150 | 2013 | Intel i-Reihe mit Haswell- und Broadwell-Architektur |
Intel | 1151 | 2015 | Intel Skylake-Architektur, auch die zukünftigen Architekturen Kabylake und Cannonlake |
Intel | 1151 rev2 | 2017 | Intel Coffeelake-Architektur |
Intel | 2066 | 2017 | Intel SkylakeX-Architektur |
Das Netzteil muss ausreichend stark sein um alle Komponenten mit Strom zu versorgen. An diesem Bauteil sollten Sie nicht sparen. Die benötigte Leistung fürs Netzteil können Sie berechnen. Nutzen Sie dazu die TDP (Thermal Design Power) von Grafikkarte und Prozessor. Diese Angaben finden Sie auf der Verpackung oder in den technischen Daten der Komponenten. Addieren Sie diese Werte. Für die Leistungsaufnahme der weiteren Komponenten können Sie diese Richtwerte nehmen und ebenfalls addieren:
Das Gesamtergebnis gibt Ihnen einen Richtwert, an dem Sie sich bei der Wahl eines Netzteils orientieren können. Achten Sie darauf, dass Sie ein Netzteil wählen, dass noch etwas Puffer nach oben hat. Bei Volllast sollte ein Netzteil zu 80% ausgelastet sein.
Tipp: Bedenken Sie auch, dass Sie gegebenenfalls Ihr System zukünftig aufrüsten möchten. Um nicht bei jeder Komponentenanpassung auch das Netzteil ersetzen zu müssen, empfehlen wir hier großzügig zu planen.
Bei der Festplatte gibt es ebenfalls zwei unterschiedliche Formen: SSD (Solid State Drive) und HDD (Hard Disk Drive). SSDs punkten mit höheren Geschwindigkeiten, sind im Vergleich zu HDDs jedoch teurer. Viele PCs haben heute zwei Festplatten verbaut, eine SSD, um Programme schnell zu starten, und eine HDD, um eine preisgünstigere Alternative für große Datenmengen zu bieten.
Die beiden gebräuchlichsten Betriebssysteme für Computer sind Windows und Mac OS X von Apple. Bei Mac OS X haben Sie den Vorteil, dass Betriebssystem und Rechner vom selben Hersteller, nämlich Apple, kommen und perfekt aufeinander abgestimmt sind. Bei Apple kommt auch schon einiges an Software wie Programme zur Textverarbeitung und Tabellenkalkulation, für Videoschnitt oder Bildbearbeitung mit.
Der Vorteil von Windows ist, dass es für Windows generell mehr Software gibt. Außerdem ist die Modell-Auswahl deutlich größer als bei Apple-Rechnern. Wer einen günstigen Einsteiger-PC sucht, wird ebenfalls bei Windows-Geräten fündig, Apple Computer sind teurer und fangen auch erst bei der oberen Mittelklasse an, der günstigste Mac ist der Mac mini ab 841,- Euro.
Welcher PC letztlich der richtige für Sie ist, hängt davon ab, was Sie damit machen wollen. Zum Surfen und um Filme anzuschauen und Musik zu hören, genügt ein Einsteiger-PC. Wenn Sie am PC arbeiten und Programme wie Word, Excel und andere Office-Programme nutzen wollen, schauen Sie sich bei den Office-PCs um. Und wenn es ein Gaming-PC sein soll oder der PC für professionelle Bildbearbeitung und Videoschnitt genutzt werden soll, dann muss dieser auch die nötige Leistung bringen.
Einsteiger-/Office PC: Lenovo IdeaCentre 310S-08ASR 90G9007VGE | Mittelklasse-/Allround-PC: Acer Aspire GX-781 DG.B8CEG.069 | Gaming-PC: Hyrican Hyrican Striker red 6367 i5-9400F | |
Betriebssystem | Windows 10 | Windows 10 | Windows 10 |
Prozessor | AMD A9-9425 | Intel Core i5-7400 4x 3.00 GHz | Intel Core i5-9400F 6x 2.90 GHz |
Grafik | AMD Radeon R5 Shared Memory | NVIDIA GeForce GTX 1050 2.0 GB | NVIDIA GeForce RTX 2060 6.0 GB |
Arbeitsspeicher | 8 GB RAM | 8 GB RAM | 16 GB RAM |
Festplatte | 2 TB HDD | 256 GB SSD | 480 GB SSD, 1 TB HDD |
Anschlüsse | WLAN, 2x USB 3.1, 2x USB 2.0 | WLAN, 3x USB 3.1, 4x USB 2.0 | WLAN, 4x USB 3.1, 4x USB 2.0 |
Preis | Ab € 397,- | Ab € 666,- | Ab € 1044,- |
Drei Möglichkeiten haben Sie beim Kauf eines PCs: Sie können ein fertiges PC-System kaufen, mithilfe des Konfigurators den passenden PC für Ihre Ansprüche finden oder die einzelnen Komponenten kaufen und den Rechner selbst zusammenbauen.
Dies ist die einfachste Art und Weise, um einen neuen Computer zu kaufen. Sie entscheiden sich für ein fertiges System und müssen es zuhause nur noch anschließen. Der Vorteil ist, dass Sie neben der Auswahl des PCs keinen weiteren Aufwand betreiben müssen – auspacken, anschließen, einschalten, fertig. Für weniger versierte Anwender ist dies die sicherste Methode. Abstriche müssen Sie gegebenenfalls bei der Flexibilität seines PC-Systems machen, da Sie nur auf vorgefertigte Systeme zugreifen können.
Für fortgeschrittene Nutzer ist der Konfigurator geeignet, um den passenden PC zu finden, der zu Ihren Ansprüchen passt. Mit einem PC-Konfigurator, können Sie selbst auswählen, welche Komponenten Sie in Ihrem System haben möchten, der Konfigurator stellt aber sicher, dass alle Komponenten miteinander kompatibel sind. Nach Auswahl des PCs kommt dieser auch fix und fertig zusammengebaut zu Ihnen. Diese PCs sind zwar meist etwas teurer als selbstgebaute, allerdings können Sie sicher sein, dass alle Komponenten zueinander passen und alles reibungslos funktioniert.
Experten können ihren PC auch selbst zusammenbauen. Das bedeutet dann zwar deutlich mehr Arbeit, aber Sie bekommen dafür auch genau die Komponenten, die Sie tatsächlich benötigen und die genau Ihren Anforderungen entsprechen. Meist ist ein selbstgebauter PC etwas günstiger als ein Komplettsystem.
Achten Sie beim Kauf einzelner Bauteile darauf, dass alle zusammenpassen: Ist das Mainboard fürs Gehäuse geeignet? Passen die RAM-Riegel aufs Mainboard? Ist das Netzteil stark genug? Passt der Prozessor aufs Mainboard? (Für mehr Informationen siehe Abschnitt 1 Spezifikationen.)
Office-PCs für Word, Excel und Co. bekommen Sie für unter 500,- Euro. Die Anforderungen für Büroanwendungen und fürs Surfen sind niedrig: Sie brauchen weder eine leistungsstarke Grafikkarte noch einen leistungsstarken Prozessor, um damit arbeiten oder surfen zu können. Überlegen Sie sich vor dem Kauf, wie viel Speicherplatz Sie benötigen, und achten Sie auf die Größe der Festplatte(n). Bedenken Sie auch, wie viele Anschlüsse (für Tastatur, Maus, Drucker etc.) Sie brauchen.
Wenn Sie häufiger am PC sitzen und auch etwas aufwändigere Programme wie beispielsweise Photoshop Elements oder auch Photoshop CC nutzen oder Computerspiele mit mittleren Anforderungen spielen wollen, dann sollten Sie darauf achten, dass eine dedizierte Grafikkarte verbaut ist (und nicht nur die Intel HD Graphics, die bereits im Prozessor integriert ist). Beim Arbeitsspeicher sind 8 GB sinnvoll. So können Sie auch mehrere Programme gleichzeitig öffnen. Bedenken Sie bereits beim Kauf, wie viel Speicherplatz und welche Anschlüsse Sie brauchen. Beim Preis sollten Sie ab 500,- Euro aufwärts für einen solchen Allround-PC einkalkulieren.
Gaming-PCs müssen leistungsstark sein, um den Mindestanforderungen aktueller Spiele-Highlights zu genügen. Für ein ungetrübtes Spielvergnügen sollte es mindestens ein i5-Prozessor und eine RTX 2060 Grafikkarte sein. Beachten Sie, dass wenn Ihr PC nur die Mindestanforderungen für ein Spiel erfüllt, Sie es nur mit Einschränkungen bei den Grafik-Einstellungen spielen können, und auch dann oft nicht flüssig. Der Preis für Gaming-PCs beginnt bei ca. 750,- Euro, für bessere Systeme müssen Sie ab 1.000,- Euro aufwärts rechnen. Richtige High-End Gaming-PCs kosten auch schnell mehrere tausend Euro.
Einsteiger-/Office-PC | Mittelklasse-/Allround-PC | Gaming-PC |
HP 260 G3 DM 4YV64EA Mini-PC | Lenovo IdeaCentre AIO 520-24ARR F0DN006KGE | Centurion Hyperion 100698014 |
ASUS VIVO VM65-G095M | Acer Aspire GX-781 DG.B8CEG.069 | MSI Aegis 3 8SD-215 |
Lenovo V530 TWR 10TV0028GE | Dell OptiPlex 3060 SFF-CR41D | Medion Erazer X67113 Gaming PC |
Je nachdem, welche Software Sie auf Ihrem PC nutzen wollen, muss der Computer eine entsprechende Ausstattung haben. Office-Software läuft auch auf günstigen Rechnern mit weniger Leistung, ein Gaming-PC hingegen muss mehr Leistung bringen. Auch für professionelle Bildbearbeitung oder Videoschnitt ist mehr Leistung erforderlich. Hier sollten Sie mindestens auf einen PC mit Intel Core i5 oder Ryzen 5 Prozessor, einer Grafikkarte wie der Nvidia GTX 1060 oder besser sowie auf 8 GB DDR4 RAM setzen. Die Festplatte muss ausreichend groß sein, da aktuelle Spiele viel Platz benötigen – mindestens 1 TB sollte ein Gaming-PC daher haben. Wenn Sie auf ein zukunftssicheres Gaming-System setzen wollen, mit dem Sie auch in den nächsten zwei bis vier Jahren noch die jeweils aktuellen Blockbuster-Spiele spielen können, sollten im PC mindestens ein i7 oder Ryzen 7 Prozessor, eine RTX 2060 oder 2070 Grafikkarte und 16 GB Arbeitsspeicher verbaut sein.
Bei knappem Budget können Sie ein wenig sparen, indem Sie nicht auf die neueste Hardware setzen, sondern auf die jeweiligen Vorgänger-Komponenten zurückgreifen. Für die meisten aktuellen Spiele muss es nicht die neueste Hardware sein.
Ohne diese drei geht es nicht: Zu einem PC gehören Maus, Tastatur und Monitor. Bei allen dreien gilt es, verschiedene Dinge zu beachten.
Bei der Maus stellt sich die Frage, ob sie kabelgebunden oder kabellos sein soll. Der Vorteil bei einer kabellosen Maus liegt auf der Hand: Es gibt weniger Kabelsalat. Außerdem sind Sie, bei beispielsweise einem Laptop, mobiler. Dafür benötigen Sie eine Batterie – und im Optimalfall auch immer Ersatzbatterien im Haus. Eine Maus mit Akku und Ladestation ist praktischer, allerdings hat sie auch ein Kabel. Gamer setzen gerne auf Mäuse mit Kabel, da die Reaktionszeit etwas kürzer ist. Außerdem sind sie meist präziser. Kabellose Mäuse verfügen oft über einen Laser, der weniger genau ist als ein LED-Sensor.
Wenn Sie viel am PC arbeiten oder spielen, empfiehlt sich eine ergonomische Maus, also eine, die eine Vertiefung für den Daumen hat. Außerdem haben viele Mäuse neben der obligatorischen rechten und linken Maustaste und dem Mausrad noch weitere Tasten, die frei programmierbar sind. Für die meisten Anwender ist dies nicht unbedingt notwendig, kann aber beispielsweise zum schnellen Vor- und Zurückblättern im Browser eine echte Erleichterung sein. Gamer nutzen die programmierbaren Tasten, um bestimmte Aktionen auf sie zu legen, was das Spielen vereinfacht und oft komfortabler macht.
Merkmale Maus:
Außerdem können Sie zwischen einer mechanischen und einer herkömmlichen, einer sogenannten Rubberdome Tastatur wählen. Die herkömmliche hat eine Gummimatte unter den Tasten, die den Kontakt für den Tastaturbefehl auslöst. Sie ist in der Regel günstiger als eine mechanische Tastatur, und zudem leiser im Anschlag. Allerdings sind mechanische Tastaturen haltbarer – sollte doch mal eine Taste kaputtgehen, kann sie einfach ausgetauscht werden.
Merkmale Tastatur:
Achten Sie unbedingt darauf, dass Monitor und Grafikkarte zusammenpassen. Manche Monitore unterstützen die FreeSync-Technologie, die von AMD-Grafikkarten unterstützt wird. Andere wiederum setzen auf den GSync-Standard, den nur die Grafikkarten von Nvidia unterstützen. FreeSync und GSync sind Technologien, die dafür sorgen, dass Grafikkarte und Monitor synchron arbeiten. Wenn ein Monitor weder das eine noch das andere unterstützt, ist er sowohl mit Grafikkarten von Nvidia als auch mit denen von AMD kompatibel.
Viele Monitore haben zwar Lautsprecher eingebaut, dennoch sind externe Lautsprecher für den PC empfehlenswert, da die Klangqualität einfach besser ist. Je nachdem, wie wichtig Ihnen der Klang ist, tut’s ein 2.0 bzw. 2.1-Lautsprecher-System. Setzen Sie alternativ oder auf ein 5.1 oder 7.1 System mit Surround-Sound. Wobei die vordere Zahl für die Anzahl der Boxen steht und die Hintere für den Subwoofer.
Wenn Sie viel Musik hören, Filme schauen oder am PC spielen, dabei aber Ihre Mitmenschen nicht stören wollen, sind Kopfhörer empfehlenswert. Für Filme und Musik reichen normale Kopfhörer ohne Mikrofon. Für Gamer sollte es entweder ein Headset (Kopfhörer plus Mikrofon) sein oder Kopfhörer und ein zusätzliches Tischmikrofon, um sich bei Online-Games mit Mitspielern verständigen zu können. Auch Kopfhörer gibt es mit Surround-Sound. Diese eigenen sich auch für Filme und Musik, sind aber gerade für Gaming besonders wichtig.
Unter Gamern und Nerds sind sie schon voll im Trend: die VR-Brillen wie beispielsweise die Oculus Rift. VR steht für virtuelle Realität. Diese Brillen sind vor allem für Cineasten und Gamer interessant, da sie den Nutzer noch tiefer in die Film- oder Spielwelt eintauchen lassen. Wenn Sie sich für eine VR-Brille interessieren, bedenken Sie die Systemanforderungen:
Mindestanforderungen Oculus Rift:
Desweiteren testen Sie eine VR-Brille im Vorfeld unbedingt, um herauszufinden, ob Sie anfällig für „motion sickness“ sind. So faszinierend Virtuelle Realität ist, das Aufsetzen einer VR-Brill kann Übelkeit, ähnlich einer typischen Reisekrankheit verursachen. Aktuell arbeiten die Entwickler noch an Systemen das Erlebnis so angenehm wie möglich zu gestalten.
Ein weiterer Aspekt beim Monitor ist die Ergonomie. Ein höhenverstellbarer Bildschirm lässt sich genau auf den Nutzer abstimmen. Gleiches gilt übrigens auch für den Stuhl, auf dem Sie am PC sitzen. Denn nur so können Sie Ihren Arbeitsplatz – oder den Ort, an dem Sie spielen – so einrichten, dass Sie die richtige Körperhaltung einnehmen, die Sie vor Rückenschmerzen und Augenschmerzen bewahrt. Sinnvoll kann auch ein höhenverstellbarer Tisch sein, um die optimale Körperhaltung vor dem PC zu erreichen.
Es mag banal klingen, aber manchmal ist es wirklich die Lösung: Wenn der PC keinerlei Geräusche von sich gibt, überprüfen Sie den Netzschalter. Der Kippschalter befindet sich in der Regel hinten am Computer.
Ist der Netzschalter auf „an“ gestellt, überprüfen Sie das Netzkabel. Sitzt auch das Netzkabel richtig, könnte entweder das Netzteil defekt sein – ein häufiger Grund – oder das Motherboard.
Gibt der PC beim Einschalten Pieptöne von sich, fährt aber nicht hoch, handelt es sich um einen Hardware-Defekt. Anhand dieser BIOS-Pieptöne (Beep Codes) lässt sich erkennen, welche Komponente defekt oder falsch eingebaut ist. So können Sie einzelne Komponenten gezielt tauschen. Wenn Sie sich den Tausch selbst nicht zutrauen, helfen die Beep-Codes auch dem Fachmann, den Fehler schnell zu finden und zu beheben. Eine Auflistung der Beep-Codes und deren Bedeutung finden Sie auf Wikipedia.
Unter den häufigsten Fehlerquellen, die sich anhand von Beep Codes ermitteln lassen, sind Grafikkarte und der Arbeitsspeicher. Wenn Sie Ihren PC starten und gar keinen Piepton hören (ein kurzes Piepen heißt, dass der Rechner ordnungsgemäß hochfährt), kein Bildschirmsignal bekommen, liegt der Fehler in der Regel beim Netzteil.
Wenn der Computer das Handy nicht erkennt, ist der erste Schritt ein Neustart des Handys und des Computers. Sollte das noch nichts bringen, probieren Sie ein anderes USB-Kabel und einen anderen USB-Port am Rechner.
Unter Windows 10 kann es zu Problemen bei der Erkennung des Handys kommen. Öffnen Sie den Geräte-Manager. Wenn das Handy dort mit einem gelben Ausrufezeichen versehen unter „tragbare Geräte“ erscheint, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Handy und wählen „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“ aus. Dann wählen Sie den Punkt „Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer suchen“ und wählen nun „MTP-USB-Gerät“. Jetzt bestätigen Sie mit „Weiter“ und installieren den korrekten Treiber.
Wenn der Computer einfach ausgeht, kann dies viele Ursachen haben. Überlegen Sie zunächst, ob Sie etwas am PC geändert haben. Wenn ja, setzen Sie den Rechner auf den vorherigen Zustand zurück. Unter Windows 10 gehen Sie dazu in die Systemsteuerung, wählen unter „Wiederherstellung“ den Punkt „Systemwiederherstellung öffnen“ aus und folgen den Anweisungen. Haben Sie erst kürzlich neue Hardware eingebaut oder eine neue Festplatte angeschlossen, kann auch dies die Ursache sein.
Ein häufiges Problem, wenn der Computer einfach ausgeht, ist die Temperatur. Testen Sie mit Hilfe eines Programms, welche Temperatur das Mainboard und die Festplatte haben. Reinigen Sie außerdem die Lüfter – viele Temperaturprobleme lassen sich so lösen.
Ein Virus kann ebenfalls dafür sorgen, dass der Computer einfach ausgeht. Lassen Sie ein Virenscanner nach Viren und Trojanern suchen. Außerdem sollten Sie die Energieoptionen überprüfen – manchmal sind diese einfach nur falsch eingestellt und der Rechner geht deshalb aus.
Auch das Netzteil kann schuld daran sein, dass der PC einfach ausgeht. Vor allem, wenn es schon ein älteres Modell ist, ist ein Defekt sehr wahrscheinlich. Tauschen Sie das Netzteil aus und achten Sie darauf, dass das neue Netzteil ausreichend Leistung bringt..
Wird der Computer immer langsamer, sollten Sie zunächst einmal den Datenmüll entfernen, der sich im Laufe der Zeit angesammelt hat. Dazu eignen sich Programme wie beispielsweise der kostenlose CCleaner. Auch das Defragmentieren der Festplatte kann hier hilfreich sein. Ein weiterer Grund für einen langsamen PC kann ein Virus sein. Neben einem aktuellen Anti-Viren-Programm, das Sie immer aktiv haben sollten, empfiehlt sich hier Malwarebytes, das in der Basis-Version ebenfalls kostenlos ist. Das Programm spürt Viren und Trojaner auf und hilft, sie zu entfernen.
Ist der Computer schon etwas älter, kann eine Neuinstallation des Betriebssystems sinnvoll sein. Machen Sie zunächst eine Sicherungskopie aller Dateien, die auf dem Rechner gespeichert sind, und stellen Sie sicher, dass Sie ein Installationsmedium für Windows haben – dieses sollten Sie für einen neuen PC direkt nach der Inbetriebnahme erstellen!