Barebones

Ein Barebone bietet Ihnen die perfekte Basis für Ihren selbst zusammengestellten PC. Jetzt Barebones günstig beim PC-Spezialisten computeruniverse kaufen.

Kaufberatung Barebones

MSI Barebone Cubi 5 12M-020BDE i7-1255U, ohne OS, schwarz

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  • Intel Core i7-1255U 10x 1.2 GHz
  • ohne Grafikkarte
  • 2x, max. 64 GB
  • M.2, 1x 2.5" (intern)
  • 2x GB-LAN, WLAN a/b/g/n/ac/ax
  • Cube, inkl. Netzteil (65 Watt )

ZOTAC ZBOX CI331 NANO BE-W5C Celeron N5100 4GB, 120GB SSD, W11P

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  • N5100 4 x 1.10 GHz
  • Intel UHD Graphics, 120 GB SSD
  • 2x DDR4-Slots, inkl. 4 GB RAM, max. 16 GB
  • Kartenleser
  • 1x GB-LAN, WLAN a/b/g/n/ac
  • Mini-PC, inkl. Netzteil (extern )

Intel NUC BNUC11TNKi30002 Tiger Canyon Slim i3-1115G4 0GB/0GB SSD nOS

  • Intel Core i3-1115G4 2x 1.70 GHz (max. 4.10 GHz Turbo)
  • Intel UHD Graphics
  • 2x DDR4-Slots, max. 64 GB
  • M.2
  • 1x 2.5GBase-T, WLAN a/b/g/n/ac/ax
  • Mini-PC, inkl. Netzteil (90 Watt )

ECS Elitegroup LIVA Z3 Plus MS5072

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  • i5-10210U 4x 1.60GHz
  • Intel UHD Graphics
  • 2x DDR4-Slots, max. 32 GB
  • M.2
  • 2x GB-LAN, WLAN a/b/g/n/ac/ax
  • Mini-PC, inkl. Netzteil (extern )

ZOTAC ZBOX CI625 Nano Barebone

  • Intel Core i3-1115G4 2x 1.70 GHz (max. 4.10 GHz Turbo)
  • Intel UHD Graphics
  • 2x DDR4-Slots, max. 64 GB
  • M.2, 1x 2.5" (intern), Kartenleser
  • 2x GB-LAN, WLAN a/b/g/n/ac
  • Mini-PC, inkl. Netzteil (extern )

ECS LIVA Z3 PLUS 95-699-MS5050

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  • i7-10510U 4x 1.8GHz
  • Intel UHD Graphics
  • 2x DDR4-Slots, max. 32 GB
  • M.2
  • 2x GB-LAN, WLAN a/b/g/n/ac
  • Mini-PC, inkl. Netzteil (90 Watt )

ECS Elitegroup LIVA Z3 Plus MS5074

  • Intel Core i3-10110U 2x 2.10 GHz (max. 4.10 GHz Turbo)
  • Intel UHD Graphics
  • 2x DDR4-Slots, max. 32 GB
  • M.2
  • 1x GB-LAN, WLAN a/b/g/n/ac
  • Mini-PC, inkl. Netzteil (90 Watt )

ZOTAC ZBOX CI331 Nano

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  • N5100 4 x 1.10 GHz
  • Intel UHD Graphics
  • 2x DDR4-Slots, max. 16 GB
  • 1x 2.5" (intern), Kartenleser
  • 1x GB-LAN, WLAN a/b/g/n/ac
  • Mini-PC, inkl. Netzteil (40 Watt )

Intel NUC BNUC11TNHI50002 Tiger Canyon Tall i5-1135G7 0GB/0GB SSD nOS

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  • Intel Core i5-1135G7 4x 2.40 GHz (max. 4.20 GHz Turbo)
  • Intel® Iris® Xe Graphics
  • 2x DDR4-Slots, max. 64 GB
  • M.2, 1x 2.5" (intern)
  • 1x 2.5GBase-T, WLAN a/b/g/n/ac/ax
  • Mini-PC, inkl. Netzteil (120 Watt )

Intel NUC BNUC11TNHI30002 Tiger Canyon Tall i3-1115G4 0GB/0GB SSD nOS

(0)
  • Intel Core i3-1115G4 2x 1.70 GHz (max. 4.10 GHz Turbo)
  • Intel UHD Graphics
  • 2x DDR4-Slots, max. 64 GB
  • M.2, 1x 2.5" (intern)
  • 1x 2.5GBase-T, WLAN a/b/g/n/ac/ax
  • Mini-PC, inkl. Netzteil (90 Watt )

MSI Barebone Cubi 5 12M-022BDE i3-1215U schwarz ohne OS

(0)
  • Intel Core i3-1215U 6x 0.9 GHz
  • ohne Grafikkarte
  • 2x, max. 64 GB
  • M.2, 1x 2.5" (intern)
  • 2x GB-LAN, WLAN a/b/g/n/ac/ax
  • Cube, inkl. Netzteil (65 Watt )

MSI Barebone Cubi 5 12M-021BDE i5-1235U schwarz ohne OS

(0)
  • Intel Core i5-1235U 10x 0.9 GHz
  • ohne Grafikkarte
  • 2x, max. 64 GB
  • M.2, 1x 2.5" (intern)
  • 2x GB-LAN, WLAN a/b/g/n/ac/ax
  • Cube, inkl. Netzteil (65 Watt )

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Die kompakte Lösung fürs Büro und zu Hause – der Barebone PC

Sie sind klein, kompakt und zudem leise und energiesparend. Barebone PCs bieten eine Menge Technik auf kleinstem Raum. Sie können als Office-PC, Medienplayer oder für kreatives Arbeiten genutzt werden.


Klein und kompakt – Barebone PCs sind vielseitig einsetzbar

Sie sind auf der Suche nach einem kleinen, aber sehr leistungsstarken PC, den Sie als Medienplayer nutzen können. Sie schauen gerne Filme und Serien, viele davon haben Sie auf Ihrem PC gespeichert. Allerdings haben Sie keine Lust, den großen Desktop-PC ins Wohnzimmer zu stellen. Er ist einfach sehr groß, passt nicht ins Ambiente und zudem ist er auch sehr laut.

Dass er viel Energie verbraucht, ist in der heutigen Zeit auch ein Argument dafür, diesen Rechner nicht dafür zu nutzen. Das müssen Sie auch gar nicht, denn es gibt eine viel bessere Alternative: Barebone PCs. Was ein Barebone PC ist und wie Sie ihn nutzen können, erfahren Sie in unserem Ratgeber.


Klein, schick und leise - was ist ein Barebone PC?

Barebones werden teilweise mit sogenannten Mini-PCs in einen Topf geworfen. Mini-PCs besitzen ebenfalls ein kleines, kompaktes Gehäuse, sind aber komplett fertig konfiguriert und nach dem Auspacken einsatzbereit. Ein Barebone muss demgegenüber erst noch fertiggebaut werden, damit er eingesetzt werden kann.

Barebone PCs sind Computer, die nur aus ein paar PC-Komponenten bestehen, beispielsweise Hauptplatine und Netzteil. Das bietet Nutzern viele Möglichkeiten, das Gerät mit einer persönlichen Konfiguration auszustatten.

Sie sind zwar von der Größe her sehr klein, dennoch verfügen sie über schnelle Prozessoren, viel Arbeitsspeicher und eine große Menge an Schnittstellen. Barebone PCs sind besonders beliebt, weil sie nur wenig Platz benötigen. Auch die Tatsache, dass sie deutlich energiesparender sind als die herkömmlichen Desktop-Computer, macht sie in der heutigen Zeit sehr interessant.

Kleine Design-Computer anstelle großer, sperriger PC-Boliden sind attraktiv, vor allem, wenn sie gut sichtbar auf dem Schreibtisch oder im Wohnzimmer in der Nähe des Fernsehers stehen sollen. Es ist möglich, mit den Barebones das Smart Home zu steuern oder sie als Ersatz für den Computer im Büro zu nutzen. Selbstverständlich ist es auch möglich, einen Barebone PC als Medienplayer einzusetzen.

Schicke, kleine PCs sind auch interessant als Alternative zum Notebook, das eigentlich nur zu Hause verwendet wird, weil es wenig Platz braucht. Ein Barebone-Computer benötigt ähnlich wenig Platz, lässt sich aber besser erweitern und bietet damit mehr Möglichkeiten als ein Notebook.

Durch die offene Systemarchitektur und die große Anzahl an Schnittstellen, die für gewöhnlich frei belegbar sind, werden Barebones auch häufig für den Modellbau oder für den elektrotechnischen Bereich genutzt.


Halb fertig - was ist das Besondere an einem Barebone PC?

Ein Barebone ist im Gegensatz zu einem Mini-PC nur halb fertig. Er besteht nur aus Gehäuse, Netzteil und Hauptplatine. Sämtliche Anschlüsse sind ebenfalls vorhanden. Festplatte/SSD, DVD/Blu-ray-Laufwerk, Prozessor und Arbeitsspeicher müssen selbst installiert werden.

Einige Gehäuse sind so aufgebaut, dass beim Einbau der fehlenden Komponenten eine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden muss, da sonst nicht alles hineinpasst. Grund: Die kleinen Gehäuse zwingen die Hersteller, jeden Kubikzentimeter im Gehäuse raffiniert auszunutzen.

Grafik-, Sound- und Netzwerkkarte sind nicht selten direkt auf der Hauptplatine implementiert, sodass es möglich ist, sich deren Kauf und Einbau guten Gewissens ersparen zu können. Oftmals lässt sich eine zusätzliche Grafikkarte einbauen, falls mehr Grafikleistung gewünscht wird.

Einige Geräte sind größtenteils vorkonfiguriert und erlauben in der Bestellmaske die Auswahl einzelner Komponenten. Ideal für alle, die Wahlfreiheit wünschen, aber den Barebone nicht selbst zusammenschrauben möchten.

Tipp: Es gibt mittlerweile viele Hersteller, die sehr kleine Computer, die aber komplett ausgestattet sind, ebenfalls unter der Bezeichnung Barebone PC verkaufen. Wer sich seinen Barebone PC wirklich individuell zusammenbauen möchte, sollte beim Kauf genau darauf achten, wie das Gerät ausgestattet ist.


Welche Vorteile bietet ein Barebone PC?

Der größte Vorteil eines Barebone PCs ist die besonders leichte Konfiguration. Sie können ganz einfach erweitert werden, es ist aber auch möglich, sie auseinanderzubauen und wieder zusammenzuschrauben. Die wichtigsten Komponenten, die ein PC braucht, sind bereits enthalten. Weitere Komponenten können problemlos eingebaut werden.

Sehr vorteilhaft ist aber auch die geringe Größe der Barebone PCs. Sie finden einfach überall Platz, sei es auf dem vollen Schreibtisch im Büro oder in einer kleinen Nische im Wohnzimmerschrank. Aufgrund ihrer geringen Größe sind sie besonders unauffällig und können so gut wie überall platziert werden.

Ein Barebone PC kann absolut individuell konfiguriert werden und ist so in vielen Bereichen einsetzbar. Es ist weitaus einfacher, entsprechende Komponenten in einen Barebone PC einzubauen, als sich einen Desktop-PC selbst zusammenzubauen.

Barebone PCs sind aber auch deshalb sehr beliebt, weil mit ihnen so gut wie alle Komponenten genutzt werden können, die auch in Desktop-PCs verwendet werden, nur dass sich alles in einem kleinen Gehäuse befindet und alle Komponenten leicht ausgetauscht werden können.


Standardbauteile auswählen

In ein klassisches Barebone-Gehäuse können viele Komponenten eingesetzt werden, die auch in ein Standard-Desktopgehäuse passen. Somit haben Nutzer auch hier die Möglichkeit, einen rasend schnellen Computer oder einen sehr leisen PC zu konfigurieren.

sehr schneller Computer ist normalerweise relativ laut, weil er aufwendig gekühlt werden muss. Für das Wohnzimmer ist das eher schlecht. Hier ist es sinnvoller, die Lärmentwicklung durch etwas genügsamere Bauteile zu reduzieren.


Einen Barebone PC kaufen – darauf sollten Sie achten

Grundsätzlich wird unter einem Barebone PC eine reduzierte Version der üblichen Desktop-PCs verstanden. Sie verfügen lediglich über ein Gehäuse, ein Netzteil und ein Mainboard. Alle anderen Hardware-Komponenten müssen noch hinzugefügt werden. So ermöglichen sie es dem Nutzer, seinen PC nach seinen eigenen Vorstellungen zu gestalten. Im Laufe der Zeit wurde aber die Grundausstattung etwas angepasst.

Moderne Barebone PCs verfügen heute über mehr Komponenten, sie werden bereits mit Grafikkarte, Prozessor und Arbeitsspeicher geliefert. Der Nutzer muss dann nur noch ein Betriebssystem und eine Festplatte auswählen. Beim Kauf eines Barebone PCs sollte auf die folgenden Merkmale geachtet werden:

Formfaktor und Abmessungen

Es gibt zwei Varianten, in denen Barebone PCs zur Verfügung stehen. Einerseits gibt es den Klassiker, den Einplatinencomputer. Das bekannteste Modell ist hier der Raspberry Pi. Dabei handelt es sich um Rechner, die alle PC-Komponenten auf besonders kleinem Raum vereinen. Allerdings sind Einplatinencomputer für gewöhnlich nicht mit einem Gehäuse ausgestattet. Wer auf einen besonders kleinen Barebone PC setzen möchte, ist mit einem solchen Modell sehr gut bedient, denn sie bieten eine Länge zwischen 6,5 und 9,1 cm sowie eine Breite von 3 bis 6,2 cm, je nach Modell. Das bedeutet, diese Varianten können ohne Probleme in ganz verschiedenen Modellen untergebracht werden.

Die zweite Variante sind Komplettsysteme, die mit einem Gehäuse ausgestattet sind. Sie sind etwas größer und verfügen über ein Kantenmaß von 11,5 bis 15 cm. Das ist ebenfalls noch sehr kompakt. Auch bei den Komplettsystemen liegt der Fokus eindeutig darauf, platzsparende Modelle anzubieten.

CPU / Prozessor

Einfache Einplatinencomputer wie der Raspberry Pi sind für gewöhnlich mit Prozessoren der Mittelklasse ausgestattet, selbstverständlich aus der neuesten Generation. Sie sind beispielsweise mit Einkernprozessoren oder auch Vierkern-CPUs erhältlich. Bei den meisten Modellen liegt die Taktfrequenz zwischen 1,0 und 1,5 MHz. Das bedeutet, diese Modelle können für verschiedene Anwendungsfälle eingesetzt werden, beispielsweise für Office-Anwendungen, Programmierung und Gerätesteuerung.

Bei Komplettsystemen dagegen kommen Vierkern-CPUs zum Einsatz, ähnlich wie beim herkömmlichen Desktop-PC. Das bedeutet, diese Modelle können durchaus mit einem Intel Core i5 oder i7 ausgestattet sein. Diese Komplettsysteme sind die richtige Wahl, wenn der Barebone PC für anspruchsvolle Anwendungen genutzt werden soll, beispielsweise im Bereich Bild- und Videobearbeitung.

Arbeitsspeicher (RAM)

Im Arbeitsspeicher werden alle Daten abgelegt, die benötigt werden, um die aktuellen Aufgaben abzuarbeiten. Hier gilt: je mehr, desto besser. Wer gleichzeitig mehrere Programme geöffnet haben möchte, sollte sich für ein Modell mit entsprechend großem Arbeitsspeicher entscheiden. Es gibt derzeit Modelle mit einem recht kleinen Arbeitsspeicher von 512 MB, diese sind aber lediglich geeignet für bestimmte Anwendungsbereiche, beispielsweise Programmierung oder Steuerungstechnik.

Größere Modelle bieten 2 bis 4 GB Arbeitsspeicher, diese sind gut geeignet für den Einsatz im Büro. Auch wer das Gerät hauptsächlich zum Surfen im Internet nutzen möchte, wird bei diesen Varianten ein passendes Modell finden. Komplettsysteme bieten bis zu 8 GB, damit können auch Anwendungen genutzt werden, die sehr speicherintensiv sind.

Speicherplatz

Um Daten langfristig speichern zu können, kommen bei Barebone PCs meistens SSD-Laufwerke zum Einsatz. Diese können beispielsweise in Form von Flash-Chips zur Verfügung stehen. Verglichen mit mechanischen Festplatten sind SSDs viel leichter und zudem auch unempfindlich gegen Erschütterungen und Stöße. Die Speicherkapazität reicht von 32 GB bis hin zu 64 GB bei Einplatinencomputern, Komplettsysteme dagegen können mit bis zu 256 GB Speicherkapazität ausgestattet sein.

Anschlüsse

Sowohl Einplatinencomputer als auch Komplettsysteme sind mit den gleichen Anschlüssen ausgestattet, die auch herkömmliche PCs bieten. Sie verfügen über USB-Schnittstellen, HDMI-Anschlüsse, DisplayPort-Anschlüsse und auch WLAN-Module.

Grafikausgabe

Herkömmliche Einplatinencomputer und Komplettsysteme der Mittelklasse sind mit einfachen Grafikchips ausgestattet. Diese unterstützen Auflösungen bis Full HD. Hochwertige Komplettsysteme dagegen sind ausgelegt auf 4k-Displays.


Gibt es Barebones mit hoher Rechenleistung?

Um einen richtig potenten Rechenknecht zusammenzuschrauben, gilt es, bei der Auswahl des Barebones auf eine leistungsfähige Hauptplatine zu achten. Der Prozessorsockel sollte moderne Chips mit Mehrkerntechnik aufnehmen können. Der Arbeitsspeichersteckplatz sollte die DDR4-Technik unterstützen und einen hohen Arbeitstakt aufweisen.

Für die ultimative Festplattenperformance ist ein moderner Serial-ATA-Controller am besten gerüstet. Er gestattet Datenübertragungsraten mit bis zu 600 Megabyte in der Sekunde.

Wer sich nicht für einen Barebone mit Minimalgehäuse entscheidet, kann oftmals auch eine sehr schnelle Grafikkarte einsetzen. Bei der Auswahl der Karte sollte auf flaches Design geachtet werden, damit diese nicht einen eventuell vorhandenen Zusatzsteckplatz bedeckt.

Da die Barebones wegen der geringen Gehäusemaße teilweise kleinere und somit schwächere Stromversorger einsetzen, könnte es mit absoluten Spitzenmodellen jedoch knapp mit der Energie werden. Deshalb sollte unbedingt der Stromverbrauch aller Komponenten kontrolliert werden, damit sie das Netzteil nicht überlasten.

Auch wichtig! Leistungsfähige Komponenten entwickeln sehr viel Wärme und benötigen deshalb eine entsprechende Kühlung. Das bedeutet: Selbst leise, temperaturgeregelte Lüfter laufen nicht selten auf Hochtouren und erzeugen eine störende Geräuschkulisse.

Zudem sollte darauf geachtet werden, dass nicht nur Mobilprozessoren eingesetzt werden können. Diese sind nicht genauso leistungsfähig wie Desktop-Versionen.


Wie laut ist ein Barebone PC?

Richtig leise wird ein Barebone, wenn bei der Auswahl der Komponenten mit Bedacht zu Werke gegangen wird und der Nutzer bereit ist, auf ein wenig Rechenpower zu verzichten. Statt eines Top-Prozessors sollte ein gehobenes Mittelklassemodell oder ein Notebookprozessor gewählt werden. Das reduziert die Wärmeentwicklung drastisch.

Zudem sollte auf einen integrierten Grafikchip gesetzt werden. Dann entfällt eine zusätzliche Kühlung für eine Grafikkarte. Für alle Standardaufgaben am PC ist die Leistung moderner Chips vollkommen ausreichend. Eine Alternative sind lüfterlose Grafikkarten mit Passivkühlung.

Leiser als die leiseste Festplatte arbeiten SSDs, also Flashspeicher im Festplattengehäuse. Wird dieser Massenspeicher anstelle einer Festplatte gewählt, dann sind keine Laufwerksgeräusche zu hören.


Welche Ausstattung haben Barebone PCs?

Neben Steckplätzen und Einbauschächten für Prozessor, Speicher und Laufwerke haben Barebones noch einiges mehr zu bieten. Dazu zählen zunächst die Anschlussmöglichkeiten für externe Geräte. Fixe USB-3-Buchsen dürfen genauso wenig fehlen wie der schnelle Nachfolger USB-C.

Ob noch eine Netzwerkkarte benötigt wird, ist vom heimischen Netzwerk abhängig. Vorteilhaft und zukunftssicher ist in jedem Fall eine integrierte Gigabit-WLAN-Karte.

den Anschluss von TV oder Monitor ist ein moderner HDMI-Port oder ein DisplayPort nötig. Der ältere DVI-Anschluss ist heute nur noch zweite Wahl. Weiterhin sollten Audio-Ein- und Ausgänge vorhanden sein.


Ist auf einem Barebone ein Betriebssystem vorhanden?

Da es sich bei einem Barebone nicht um einen fertig konfigurierten Computer handelt, wird neben der fehlenden Hardware auch noch ein Betriebssystem benötigt. Gerne wird dieses bei der Planung vergessen.

Auf Barebones kann in der Regel ein Windows-Betriebssystem oder auch eine Linux-Variante installiert werden. Das MacOS von Apple funktioniert nur mit Computern von Apple. Mit einem Barebone kann es nicht verwendet werden.


Was ist ein Mikrocomputer?

Eine Sonderstellung haben Mikrocomputer wie Raspberry Pi, Arduino und andere sogenannte Open-Source-Computer. Allen gemein: Sie sind extrem günstig, bieten dafür aber auch nur geringe Rechenleistung.

Dieser Typ wird oft ohne Gehäuse verkauft und besteht in der Grundausstattung nur aus einer Platine. Der günstige Preis macht sie ideal zum Experimentieren. Denn wenn mal was schiefgeht, ist der finanzielle Schaden in der Regel sehr gering.

Im Internet gibt es zahlreiche Bauanleitungen und Anwendungsvorschläge für diesen Computertyp.


Barebone PCs – viel Leistung auf kleinem Raum

Ein Barebone PC ist wirklich etwas ganz Besonderes. Er ist immer dann eine sehr gute Wahl, wenn in einem Einsatzbereich nur sehr wenig Platz zur Verfügung steht. Das kann beispielsweise in Büros der Fall sein, aber auch für den Einsatz im Wohnzimmer sind sie bestens geeignet.

Sie haben Spaß daran, sich Ihren Barebone PC wirklich selbst zusammenzustellen. Darum setzen Sie auf einen Einplatinencomputer, zu dem Sie sich ein passendes Gehäuse kaufen. Dann suchen Sie sich noch die gewünschten Komponenten aus und bauen alles zusammen. Innerhalb kurzer Zeit haben Sie dann genau den Barebone PC, den Sie haben wollten. Entscheiden Sie sich für viel Leistung auf kleinstem Raum. Barebone PCs machen es möglich.