- 2 TB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), ohne Kühlkörper
- Schreiben max.: 6600 MB/s, Lesen max.: 7300 MB/s
- 3D-NAND TLC-Speicherzellen
- 1 TB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), ohne Kühlkörper
- Schreiben max.: 6900 MB/s, Lesen max.: 7450 MB/s
- Hardwareverschlüsselung, kompatibel mit Playstation™ 5
- V-NAND MLC-Speicherzellen
- 2 TB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), ohne Kühlkörper
- Schreiben max.: 5000 MB/s, Lesen max.: 7000 MB/s
- Hardwareverschlüsselung, kompatibel mit Playstation™ 5
- V-NAND MLC-Speicherzellen
- 4 TB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), ohne Kühlkörper
- Schreiben max.: 6600 MB/s, Lesen max.: 7300 MB/s
- 3D-NAND TLC-Speicherzellen
- 1 TB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), ohne Kühlkörper
- Schreiben max.: 6300 MB/s, Lesen max.: 7300 MB/s
- 3D-NAND TLC-Speicherzellen
- 2 TB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), ohne Kühlkörper
- Schreiben max.: 4850 MB/s, Lesen max.: 5150 MB/s
- 3D-NAND TLC-Speicherzellen
- 2 TB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), inkl. Kühlkörper
- Schreiben max.: 6600 MB/s, Lesen max.: 7300 MB/s
- kompatibel mit Playstation™ 5
- 3D-NAND TLC-Speicherzellen
- 2 TB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), inkl. Kühlkörper
- Schreiben max.: 7000 MB/s, Lesen max.: 7000 MB/s
- 3D-NAND TLC-Speicherzellen
- 1 TB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), inkl. Kühlkörper
- Schreiben max.: 6000 MB/s, Lesen max.: 7300 MB/s
- 3D-NAND TLC-Speicherzellen
- 1 TB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), ohne Kühlkörper
- Schreiben max.: 5000 MB/s, Lesen max.: 7000 MB/s
- Hardwareverschlüsselung, kompatibel mit Playstation™ 5
- V-NAND MLC-Speicherzellen
- 1 TB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), ohne Kühlkörper
- Schreiben max.: 4900 MB/s, Lesen max.: 5150 MB/s
- 3D-NAND TLC-Speicherzellen
- 2 TB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), ohne Kühlkörper
- Schreiben max.: 4150 MB/s, Lesen max.: 4150 MB/s
- 3D-NAND TLC-Speicherzellen
- 1 TB SSD, Anschluss über PCI Express 3.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), ohne Kühlkörper
- Schreiben max.: 3300 MB/s, Lesen max.: 3500 MB/s
- 2 TB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), ohne Kühlkörper
- Schreiben max.: 6900 MB/s, Lesen max.: 7450 MB/s
- Hardwareverschlüsselung, kompatibel mit Playstation™ 5
- V-NAND MLC-Speicherzellen
- 4 TB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), ohne Kühlkörper
- Schreiben max.: 6900 MB/s, Lesen max.: 7450 MB/s
- Hardwareverschlüsselung, kompatibel mit Playstation™ 5
- V-NAND MLC-Speicherzellen
- 500 GB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), ohne Kühlkörper
- Schreiben max.: 5000 MB/s, Lesen max.: 6900 MB/s
- Hardwareverschlüsselung, kompatibel mit Playstation™ 5
- V-NAND MLC-Speicherzellen
- 4 TB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), inkl. Kühlkörper
- Schreiben max.: 6900 MB/s, Lesen max.: 7450 MB/s
- Hardwareverschlüsselung, kompatibel mit Playstation™ 5
- V-NAND MLC-Speicherzellen
- 1 TB SSD, Anschluss über PCI Express 3.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), ohne Kühlkörper
- Schreiben max.: 3000 MB/s, Lesen max.: 3500 MB/s
- 3D-NAND-Speicherzellen
- 2 TB SSD, Anschluss über PCI Express 4.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), ohne Kühlkörper
- Schreiben max.: 5000 MB/s, Lesen max.: 6600 MB/s
- kompatibel mit Playstation™ 5
- 3D-NAND-Speicherzellen
- 2 TB SSD, Anschluss über PCI Express 3.0 x4 (NVMe)
- Formfaktor: M.2 (2280), ohne Kühlkörper
- Schreiben max.: 3300 MB/s, Lesen max.: 3500 MB/s
- ...
Schnelle Festplatten müssen groß sein - wirklich? Müssen sie nicht, M.2 SSDs zeigen, dass die Größe keine Rolle spielt. Sie sind klein, kompakt und sagenhaft schnell.
- M.2 SSD - kleines Format, große Leistung
- So funktioniert eine M.2 SSD
- Welche Vorteile bietet eine M.2 SSD?
- SATA oder PCI Express - nicht nur eine Frage des Preises
- M.2 SSDs - diese Größen sind erhältlich
- Voraussetzungen für die Verwendung einer M.2 SSD
- M.2 SSDs – auch als externe Festplatte nutzbar
- Schnell und praktisch - SSDs M.2
- Immer die schnellste Geschwindigkeit
Schnelle Festplatten im Miniformat - M.2 SSDs sind etwas ganz Besonderes
In Ihrem Rechner haben Sie bereits SSDs verbaut, weil sie um einiges schneller sind als die HDDs, die Sie zuvor genutzt haben. Auch Ihr Laptop ist damit ausgestattet. Sie wünschen sich aber eine wirklich schnelle Festplatte, aber sie darf nicht viel Platz wegnehmen. Dann ist eine M.2 SSD für Sie genau das richtige Modell. In unserem Ratgeber erfahren Sie, was eine M.2 SSD so besonders macht.
Ein schneller Rechner - in vielen Bereichen spielt Geschwindigkeit eine große Rolle. Das ist auch der Grund, warum heute viele PCs bereits mit SSD Festplatten laufen. Es gibt keine andere PC-Komponente, die eine so gravierende Auswirkung auf die spürbare Geschwindigkeit des Geräts hat wie eine SSD.
Diese Festplatten sind nicht neu, bereits seit 2008 sind diese Modelle dabei, den herkömmlichen Festplatten den Rang abzulaufen, und das gelingt ihnen auch sehr gut. Das ist auch sehr verständlich, denn SSDs bieten neben einer extrem hohen Lese- und Schreibgeschwindigkeit auch einen geringen Energieverbrauch. Auch die Tatsache, dass ihnen Stoßeinwirkungen nichts ausmachen und sie zudem noch vollkommen lautlos arbeiten, trägt zu der Beliebtheit von SSDs bei. Mit diesen Festplatten wird die Arbeit am Computer erleichtert.
Während herkömmliche SSDs in Desktop-Computern und Laptops zum Einsatz kommen, waren sie für schmale, strombegrenzte Geräte wie beispielsweise Tablets und Ultrabooks aufgrund der Größe nicht nutzbar. Aber auch dafür gibt es eine Lösung, und die heißt M.2 SSD. Bei einer M.2 SSD handelt es sich um eine SSD mit einem kleinen Formfaktor. Dieser kleine Formfaktor ermöglicht es, SSD Festplatten auch in kleinen oder sehr schmalen Geräten zu verwenden.
Der Formfaktor M.2 selbst kann an recht vielen Geräten verwendet werden, am häufigsten kommt er jedoch mit SSDs zum Einsatz. M.2 SSDs können ganz ohne Kabel an das Mainboard angeschlossen werden, wenn dieses über den entsprechenden M.2-Steckplatz verfügt. Für die Nutzung einer SSD M.2 ist also ein Mainboard mit M.2 erforderlich.
Verwendet werden kann eine M.2 SSD sowohl mit SATA-Protokollen als auch mit PCIe-Protokollen. Bei SATA handelt es sich um einen Standard, der genutzt wird, um Festplatten an den Rechner anzuschließen und Daten zu übertragen. PCIe ist ein serieller Erweiterungsbus-Standard, dieser wird genutzt für die Verbindung zwischen dem PC und einem oder auch mehreren Peripheriegeräten.
Unterstützt wird aber auch NVMe. Dabei handelt es sich um ein Protokoll zur Datenübertragung, ähnlich wie SATA. Allerdings wird eine M.2 NVMe direkt an den PCIe-Bus angeschlossen. Dadurch ist es möglich, weitaus höhere Transferraten zu erreichen. Alle modernen M.2 SSDs für PCIe nutzen das Protokoll NVMe. Entwickelt wurde NVMe für die Verbesserung der Leistung und die Reduzierung von Engpässen. Gleichzeitig ermöglicht das Protokoll auch eine größere parallele Verarbeitung von Schreib- und Leseanfragen. Sollen eine M.2 SSD und NVMe dann auch wirklich zusammen verwendet werden muss sichergestellt werden, dass das System NVMe überhaupt nutzen kann.
Eine moderne M.2 SSD hat viele Vorteile. Die drei folgenden sind die wichtigsten:
Sehr gute Performance
Der größte Vorteil ist sicherlich die weitaus bessere Performance, die eine M.2 SSD im NVMe-Standard zu bieten hat. Eine herkömmliche Festplatte (HDD) erreicht gerade einmal eine Lese- und Schreibgeschwindigkeit von etwa 160 MB/s. Die Lesegeschwindigkeit der M.2 SSD liegt dagegen bei bis zu 7.000 MB/s, die Schreibraten bei rund 5.000 MB/s. Wie hoch die Geschwindigkeiten letztendlich sind, hängt natürlich immer vom jeweiligen Modell ab. Besonders leistungsstarke M.2 SSDs erreichen diese Geschwindigkeiten mit Leichtigkeit.
Geringes Gewicht
Aber auch das geringe Gewicht einer M.2 SSD spielt eine große Rolle. Die ersten Modelle dieser SSDs kamen hauptsächlich in Notebooks, Ultrabooks und Tablets zum Einsatz. Sie sind nicht nur sehr kompakt, sondern auch besonders leicht. Dadurch sind sie natürlich perfekt geeignet für den Einsatz in mobilen Geräten. Verglichen mit einer herkömmlichen Festplatte kann eine M.2 SSD zwischen 300 und 500 g leichter sein.
Bessere Akkulaufzeit
Dieser Vorteil ist besonders wichtig für jeden, der ein Notebook oder Tablet besitzt und dieses häufig unterwegs nutzt. Verglichen mit anderen SSDs oder HDDs verbrauchen M.2 SSDs einiges weniger an Strom. Trotzdem sie besonders schnelle Geschwindigkeiten und Reaktionszeiten bieten, ist ihre Leistungsaufnahme dennoch sehr gering. Dadurch wird die Akkulaufzeit von mobilen Geräten positiv beeinflusst. Der Akku hält einfach länger.
Eine M.2 SSD kann entweder über SATA oder PCI Express angeschlossen werden. Da stellt sich natürlich die Frage, welche Variante besser geeignet ist. Die Antwort auf diese Frage hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Eine M.2 SATA SSD ist deutlich langsamer als eine PCIe SSD, allerdings auch um einiges günstiger. M.2 SSDs, die per PCI Express angeschlossen werden, liegen im höheren Preissegment. Dafür bieten sie aber auch Transferraten, die weitaus höher liegen.
Aber selbst dann, wenn die PCIe-Variante gewählt wird, gibt es noch Unterschiede. Es kommt auch darauf an, ob die SSD beispielsweise per PCIe 2.0 x2 oder PCIe 3.0 x2 angeschlossen wird. Es gilt, dass die Datentransferrate umso höher ist, je mehr Lanes vorhanden sind. Dementsprechend spielt auch der Standard der PCIe-Anbindung eine Rolle. Dieser sollte möglichst hoch sein, um das Beste aus der SSD herausholen zu können. Es gibt heute viele günstige M.2 SSD Angebote, die auch den Kauf einer PCIe-Variante erschwinglich machen.
M.2 SSDs mit PCIe-Schnittstelle
Die Anbindung von M.2 SSDs mit PCI-Express-Schnittstelle erfolgt direkt am Mainboard. Somit gibt es keine lästigen Kabel, die das Kabelmanagement erschweren. Die Montage wird dadurch ebenfalls sehr einfach, zudem wird Platz im Gehäuse gespart, was wiederum einen positiven Einfluss auf die Luftzirkulation haben kann. SSDs mit diesem Formfaktor haben den großen Vorteil, dass sie hohe Datentransferraten bieten.
- M.2 SSDs mit PCIe 3.0
M.2 SSDs, die mit einem PCIe-3.0-Anschluss ausgestattet sind, zählen zu den schnellsten Flashspeichern, die es heute gibt. Es ist möglich, damit bis zu 3.500 MB/s Lese- und mehr als 2.000 MB/s Schreibgeschwindigkeit zu erreichen, je nach Modell. Das sind Transferraten, die in vielen Bereichen die Produktivität steigern können. Ihre Vorteile spielen sie beispielsweise beim Rendern von 3D-Objekten aus, aber auch bei der professionellen Videobearbeitung kommen sie zum Einsatz.
Verglichen dazu sind Modelle mit SATA-Anschluss schon als sehr langsam zu bezeichnen, denn ihr theoretisches Maximum liegt bei 712 MB/s Lesegeschwindigkeit und 654 MB/s Schreibgeschwindigkeit. - M.2 SSDs mit PCIe 4.0
Die derzeit neueste Version des PCI-Express-Standards ist PCIe 4.0. Diese Version ermöglicht eine Verdoppelung der Transferraten. Das bedeutet, eine M.2 SSD mit PCIe 4.0 kann mehr als 7.000 MB/s Lese- und mehr als 5.000 MB/s Schreibgeschwindigkeit erreichen. Möglich wird dies aber nur dann, wenn die SSDs mit einem Mainboard genutzt werden, das PCIe 4.0 unterstützt. Das ist mittlerweile bei vielen Mainboards der bekannten Hersteller der Fall, zumindest gilt dies für Mainboards, die in Desktop-Computern genutzt werden.
Bei Notebooks wird derzeit noch der Standard PCIe 3.0 am häufigsten genutzt. PCIe 4.0 ist zwar abwärtskompatibel, agiert aber wie PCIe 3.0, wenn das Mainboard die Version 4.0 nicht unterstützt. Dann ergibt sich also kein Geschwindigkeitsvorteil. - M.2 SSDs mit Kühlkörper
Diese Modelle sind nicht sonderlich stark verbreitet. Meistens kommen Modelle ohne zusätzliche Kühlung zum Einsatz. Modelle mit Kühlkörper können für gewöhnlich nur in Desktop-PCs zum Einsatz kommen, in Notebooks steht dafür einfach zu wenig Platz zur Verfügung. Zur Reduzierung der Temperatur sind diese Varianten häufig mit einem Kühlkörper aus Aluminium ausgestattet.
Es ist möglich, durch eine passive Kühlung die Temperatur der M.2 SSD um etwa 10 °C zu verringern. Das scheint zunächst kein sonderlich hoher Wert zu sein, dennoch werden dadurch die Performance und auch die Stabilität des Geräts verbessert. Zum Einsatz kommen diese Varianten größtenteils in Overclocking-Systemen. Auch für Rechner, die unter Dauerlast stehen, sind sie gut geeignet.
In der Spezifikation von M.2 sind unterschiedliche Modulgrößen vorgesehen. In der Praxis ist es allerdings so, dass lediglich Module genutzt werden, die über eine Breite von 22 Millimetern verfügen. Der Formfaktor selbst erlaubt Längen von 30, 42, 60, 80 und 110 mm. Im Bereich SSD werden zurzeit für gewöhnlich drei Längen genutzt, 42, 60 und 80 Millimeter. Je nachdem, wie viel Platz im entsprechenden Gerät zur Verfügung steht, sollte die passende M.2 SSD gewählt werden.
Wer eine M.2 SSD kaufen möchte, kann gleich an der Bezeichnung erkennen, um welche Größe es sich handelt. Dadurch wird die Suche nach einem passenden Modell erleichtert. Die Abmessungen der M.2 SSD werden codiert. Dabei werden die Breite und die Länge in Millimetern angegeben, und zwar direkt hintereinander. Ein Beispiel: eine M.2 2280 ist also 22 mm breit und 80 mm lang.
Es ist wichtig, vor dem Kauf herauszufinden, wie lang die SSD überhaupt sein darf, damit sie in das Gerät passt. Besonders bei kompakten oder mobilen Geräten spielt die Länge eine große Rolle. Oft steht für ein Modell mit 80 mm Länge nicht genug Platz zur Verfügung, dann muss auf eine kürzere Variante ausgewichen werden. Alternativ ist es aber auch möglich, durch M.2 externe Gehäuse eine M.2 SSD extern zu nutzen. Besonders für alle, die viel unterwegs sind, ist das eine sehr gute Lösung.
Erhältlich sind die Festplatten mit unterschiedlichen Kapazitäten, bis zu 2 TB sind möglich. Eine M.2 SSD 500 GB wird sehr gerne für Ultrabooks genutzt, Modelle mit höheren Kapazitäten werden meistens in stationären PCs verwendet.
Viele der aktuellen Mainboards unterstützen heute bereits die M.2-Schnittstelle, das gilt auch für Notebooks. Ein Blick in die Beschreibung gibt Aufschluss darüber, ob eine solche Schnittstelle vorhanden ist oder nicht. Aber selbst dann, wenn das Mainboard oder das Notebook noch keinen M.2-Slot bietet, kann eine M.2 SSD genutzt werden. Dafür muss dann lediglich noch ein entsprechender Adapter verwendet werden. Allerdings sollte beim Kauf des Adapters darauf geachtet werden, dass es unterschiedliche Modelle mit PCIe-2x- oder -4x-Anbindung gibt. Wer die beste Leistung erzielen will, sollte auf einen PCIe-3.0-Slot in Kombination mit einer 4x-Anbindung setzen.
Schon seit einigen Jahren haben sich SSDs als externe Festplatten etabliert. Sie bieten gegenüber HDDs viele Vorteile. Nicht nur, dass sie um einiges leichter und kleiner sind, gleichzeitig sind sie auch unempfindlich gegen Stöße und Erschütterungen. Die besten Voraussetzungen also, um mobil genutzt werden zu können. Aber gibt es auch die Möglichkeit, M.2 SSDs als externen Speicher zu nutzen und so von der besseren Übertragungsgeschwindigkeit profitieren zu können? Ja, das ist möglich.
Zwar gibt es längst auch handliche USB-Sticks, die mit einer großen Speicherkapazität punkten, an die Übertragungsgeschwindigkeit einer M.2 SSD kommen sie aber nicht heran. Um aus einer M.2 SSD einen externen Speicher zu machen, ist es lediglich notwendig, ein externes Gehäuse zusätzlich zu kaufen und die SSD darin einzubauen. Schon ist der externe Speicher mit schneller Übertragungsgeschwindigkeit fertig.
Die üblichen 2,5 Zoll SSDs sind bereits um einiges kleiner als die 3,5 Zoll Festplatten, die vor den SSDs den Markt dominierten. M.2 SSDs sind aber noch einmal etwas kleiner. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie im Bereich der Lese- und Schreibtransferrate Defizite aufweisen. Die Schreibtransferrate gibt an, mit welcher Geschwindigkeit Daten auf die M.2 SSD übertragen werden können. Dementsprechend geht es bei der Lesetransferrate darum, wie schnell der PC Daten von der Platte lesen kann. Die Schreibtransferraten der meisten M.2 SATA SSDs liegen bei 275 bis 500 MB/s, die Schreibtransferrate ist zwischen 520 und 560 MB/s angesiedelt.
Anders sieht es aus bei Modellen, die auf PCI Express setzen. Die möglichen Durchsatzraten sind hier weitaus höher. Die Lesegeschwindigkeit liegt in dem Fall bei bis zu 3200 MB/s und die Schreibrate beträgt bis zu 1800 MB/s. Geschwindigkeiten, die das Arbeiten mit dem PC zu einem echten Vergnügen machen.
Zeit ist Geld für Sie, da kommt es auch auf die Geschwindigkeit der Festplatten an. Mit Ihrer neuen computeruniverse M.2 SSD haben Sie nun das schnellste Modell in Ihrem Rechner eingebaut. Die höhere Geschwindigkeit ist spürbar, alles geht viel schneller voran als sonst. M.2 SSDs sind wirklich die beste Wahl, wenn es um ultraschnelle Festplatten geht. Nachdem Sie nun gute Erfahrungen mit der M.2 SSD gemacht haben, statten Sie auch Ihre anderen mobilen Geräte mit einer solchen Festplatte aus. Ein Kauf, der sich auf jeden Fall lohnt, wenn Geschwindigkeit ein Thema ist.